Symposium “Artificial Creativity”

Das Symposium beschäftigt sich mit Fragen rund um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im künstlerischen Schaffen.
Kann Künstliche Intelligenz kreativ sein oder erzeugt sie nur den Anschein von Kreativität? Wie verändert Künstliche Intelligenz das künstlerische Schaffen? Ist sie ein Werkzeug? Ein:e Partner:in? Eine Inspirationsquelle?
Ist durch Künstliche Intelligenz geschaffene Kunst immer nur eine Nachahmung oder beobachten wir die Entstehung neuer Kunstformen?
Zunächst werden in vier Impulsvorträgen von Expert:innen aus verschiedenen Fächern – Informatik, Philosophie, Kunst- und Medienwissenschaft, Kognitionswissenschaft und Feldern, wie etwa Literatur, Musik und bildenden Künste, unterschiedliche Positionen beleuchtet, um anschließend in einer Podiumsdiskussion die Fragen nach KI-generierter Kunst und Kreativität gemeinsam zu diskutieren.
Das Symposium wird begleitet von einer Ausstellung mit Arbeiten von Künstler:innen, die mit KI-Technologien arbeiten und experimentieren, kuratiert von Christl Baur, Leiterin der Ars Electronica.

Speaker*innen:
Prof. Dr. Kai-Uwe Kühnberger, Universität Osnabrück, Kognitionswissenschaft
Prof. Dr. Klaus Diepold, TU München, Informatik & Data Science
Dr. Hannes Bajohr, Universität Basel, Literaturwissenschaft
Christl Baur, Ars Electronica, Kunstwissenschaft
Moderation: Dr. Manuela Lenzen, Wissenschaftsjournalistin
Leitung: Mariya Dzhimova, wiss. Mitarbeiterin an der HMTM (Einsatz von KI in Kunst und Kultur)